Sonntag, 12. Juli 2009

Achtung Sonderangebot

Da wird mir ja einiges klar. Ich glaube, ich sollte doch manche "Arbeiten" im Haus lieber selbst übernehmen ;-)

StreichelArbeiten

Mittwoch, 1. Juli 2009

Into The Wild

bei x+f

Cover

Ein typisch amerikanisches Road Movie, in dem alles drin steckt, was die USA ausmacht. Spiessertum vs. Hippie-Kultur, menschenleere Landschaften vs. Großstadtgetümmel, tiefsinnige Gutmenschen vs. dienstbeflissene Brutalos. Unterlegt mit der passenden Musik wie z.B. Canned Heat.

Wie sehr mich der Film beeindruckt hat, habe ich erst gemerkt, als ich um Mitternacht in unserem Garten auf der Liege lag, hinauf blickte in unsere einem Wald in Alaska ebenbürtige Tanne und den klaren Sternenhimmel. Nur die A1 nervte wie selten um diese Zeit, lag wohl am Urlaubsanfang. Plötzlich saß da auch noch so ein rotes Monster neben mir, nein, kein Bär, etwas kleiner. Ach, ist ja nur Tami. Ok, es war nicht nur der Film, der mich beeindruckt hat. Der Vinho Verde war wohl mit schuld.

Die Homepage zum Film ist absolut super, und leider ist die Geschichte wahr. Wieviel Detailliebe in dem Film steckt, sieht man hier am Original-"Magic Bus".

IntoTheWildOriginal

Donnerstag, 30. April 2009

Es grenzt fast an ein Wunder...

zwei Überlebende gesichtet:

birke-gross

Freitag, 3. April 2009

Gefahr & Begierde

bei j.

GefahrUndBegierde_scene_1

Mit langer Verspätung (die "Klimaerwärmung" ist schuld) jetzt doch noch eine kleine Kritik.

Der Chronist muss zu seiner Schande gestehen, nur sehr wenig über das koloniale bzw. von Japan besetzte China zu wissen. Insofern vermittelte der Film ein mir völlig unbekanntes China-Bild: mit Prunk zumindest für eine Minderheit, westlich anmutenden Geschäftsvierteln, luxeriösen Oldtimern.

Der Plot des Filmes - Widerstandskämpferin verliebt sich in Kollaborateur und rettet ihn deswegen im letzten Moment vor einem Attentat - hinterläßt bei mir rüclblickend ein paar Unschärfen, die wohl auch vom Regisseur so beabsichtigt sind - vermeidet er so doch allzu simple Schwarz-Weiß-Malerei. Die Verstrickungen Yee's in die Unmenschlichkeiten der japanischen Besatzung bleiben nebulös, er wirkt eher selbst als Opfer, eine eingesetzte Marionette ohne wirkliche Macht. Der ewig frustrierte angespannte Gesichtsausdruck - ein in jeder Beziehung unfreier Mensch. Was sich auch in der ersten Sexszene wiederspiegelt, er will nicht verführt werden, sondern besitzen/beherrschen. Auch Chi's Motivation wirkt zwiespältig - bekennt sie sich nicht eigentlich nur aus Liebe zu dem Studenten Kuang Yu Min zum Widerstand? Ist ihr nicht bewußt, dass sie mit ihrem Verrat an der Sache auch ihn ans Messer liefert? Warum läßt sie wertvolle Zeit zur Flucht schaufensterguckend verstreichen? Kann sie sich nach der Affäre mit Yee ein Leben ohne Luxus nicht mehr vorstellen?

J. war wieder mal der perfekte Gastgeber. Passend zum Film gab es Spiesse mit selbstgemachter Erdnussbutter. Und dann noch Crème brullée, b.'s Lieblingsdessert.

Sonntag, 29. März 2009

schwarze Katze weißer Kater

whitecatblack

anarchistisch, chaotisch, herzlich, liebenswert, zum kaputtlachen...

Montag, 16. März 2009

Auch mit Werbeunterbrechungen

...nicht totzukriegen, Uma Thurman und Meryl Streep unübertreffbar. Kann nach diesem Film irgend jemand einer Frau keine Affäre mit einem jüngeren Mann gönnen?

Uma

Und - haha, erkannt - der Opa war der Mörder aus Manhattan Murder Mystery.

Freitag, 6. März 2009

Manhattan Murder Mystery

bei b. + w.

Woody_Diana

Ein typischer Woody-Allen-Film von 1993, natürlich in New York, mit den üblichen hektischen Dialogen ("Das Adrenalin fließt mir schon aus den Ohren."), der üblichen Dauer-Midlife-Crisis-Stimmung. Am Anfang gefiel er mir nicht besonders, zu viele andere (bessere?) Woody-Allen-Filme gesehen. Aber dann nahm die Handlung Fahrt auf und damit kamen die genialsten Szenen des Films, wie die Einweisung in die Kunst des Pokerns oder der stecken gebliebene Fahrstuhl. Das Thema des perfekten Mordes scheint W.A. zu faszinieren, er hat es später mit wesentlich zwingenderer Logik in "Match Point" noch mal aufgegriffen. Besonders obskur war die Garderobe von Diana Keaton, mal quasi mit dem Gegenteil von figurbetonten Hosen und Röcken, und dann, in einer der Schlüsselszenen des Films, als die vermeintlich ermordete Frau im Bus wieder auftauchte, in so einer Art Großstadt-Safari-Look.

Diana_on_Safari

Zum Drumherum: der rote Zufallsfund aus einer Weinhandlung in Ehrenfeld (Venloer Straße, gegenüber von 4711) floss in Strömen, das war auf alle Fälle bekömmlicher als der zunächst geplante "Manhattan". Dann gab's die "Îles Flottanes" als kulinarischen Höhepunkt. Und leider eine traurige Geschichte, schon wieder ein Paar weniger. Sodom und Gomorrha in Junkietown. Wer mit Tellern jongliert, sollte nicht den Elefanten zum Einkaufen schicken.

Dienstag, 3. März 2009

Rechts unter Links

... habe ich gerade einen alten Lieblingsblogger von mir namens "Hobo" verlinkt. Manchmal ist sein Blog nicht ganz jugendfrei, aber was er alles so findet in den unergründlichen Tiefen des Internets, ist der Hammer.

Das in Köln gefangene Treibgut hingegen passt hier einfach hin, weil er 1. quasi gleich um die Ecke wohnt und 2. manchmal die gleichen Filme guckt wie unsereins.

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bei b.&w. https://www.youtube .com/watch?v=raZ1dTZD2Kg
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Portugal - mon amour
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