Samstag, 28. Februar 2009

How to be Andy Warhol?

wolle_chaplin

Nichts leichter als das.

Kleiner Tipp: Der künstlerische Wert des Resultats läßt sich verbessern, indem man vorher den Kontrast des Bildes erhöht. Auch Schwarzweißbilder sorgen für klarere Strukturen.

Harry Potter vs. Emma Peel

So hätte ich mir das Wiedersehen mit meiner ersten grossen Liebe nicht vorgestellt.

Meine Güte, wenn ich die Titelmusik höre, werde ich immer noch sentimental.

Noch ein paar schöne Sequenzen in Farbe. Nun langt es aber.

Freitag, 6. Februar 2009

Emmas Glück

bei x. + f.

EmmasGlueck

Schon wieder ein toller Film mit Jürgen Vogel. Eigentlich eine traurige, aber so, wie sie erzählt wurde, doch schöne Geschichte von Liebe und Tod. Irgendwie wußte man von Anfang an, wie der Film enden würde, aber man hoffte doch auf ein Wunder, dass alles ganz anders käme. In der ländlichen Idylle mutierten am Ende alle zu Gutmenschen, vom trotteligen Dorfpolizisten bis zum fiesen Autoverkäufer.

Der Preis für die beste Nebenrolle geht diesmal unumstritten an das Moped, für das passende Ambiente sorgte Luna.

Bzgl. Karnevals-Events:

Infos zum Geisterzug dieses Jahr und warum überhaupt gibt es hier.

Freitag, 23. Januar 2009

Lied von Liebe und Tod

bei j.

LiedvonLiebeundTod

Ein Film mit 2 gegensätzlichen Hälften. Im ersten Teil in erster Linie eine Dreiecksgeschichte, mindestens so schön wie "Jules et Jim". Ich mag solche Geschichten, weil sie nur funktionieren, wenn die guten Gefühle (Liebe, Freundschaft, Respekt) und vielleicht auch ein Stück weit der Verstand über die negative Gefühle (Eifersucht, Verlustängste, Neid) siegen. Genau das schaffen nach anfänglichen Reibereien die drei, die sehr sehr schöne Ilona, der Restaurantbesitzer Szabó und der Pianist András. Den Rest des Plots kann man gut hier nachlesen, spare ich mir jetzt. Dank des Einmarsches der Nazis in Budapest nimmt die Geschichte kein gutes Ende. Der Film erinnert mich etwas an einen meiner Lieblingsfilme, "die unerträgliche Leichtigkeit des Seins". Auch in dieser Geschichte verbinden sich eine ungewöhnliche Dreiecksbeziehung und politische Entwicklungen zu dramatischen Schicksalen.

Zwei Dinge sind noch zu erwähnen:

Das Klavierstück "Lied vom traurigen Sonntag", das dem Film seinen Titel gab und das so traurig ist, dass die Hörer reihenweise Selbstmord begehen, gab es wirklich. Bei YouTube sind etliche Cover-Versionen davon zu finden.

Und natürlich den Rollbraten, 78' Champagner und überhaupt das Ambiente.... ein sehr schöner Abend. Nächstes Mal gibts nur Salzstangen. Vielleicht. Vielleicht aber auch das ganz grosse Fressen.

Sonntag, 11. Januar 2009

Tiefseetaucher

TiefseetaucherVom gleichen Regisseur (Wes Anderson) und teilweise mit den gleichen Schauspielern wie Darjeeling Limited, aber längst nicht so gut, trotzdem lohnt er sich allemal. Ein ergrauter Bill Murray diesmal in der Hauptrolle setzte keine besonderen Akzente, irgendwie spielt er immer gleich, als hätte er das Ende der Dreharbeiten von "Ghost Busters" verpennt, das passte aber auch zu dem Plot dieses Films. Was den Film rettet, ist die Musik (David Bowie auf portugiesisch!!!) und auch diesmal wieder einige geniale Einfälle in der Kameraführung und dieses in eine lebende Risszeichnung verwandelte Schiff.

Beste Nebenrolle war diesmal das regenbogenfarbene Seepferdchen.

Gewidmet ist der Film Jacques-Yves Cousteau. Ob ihm der Film gefallen hätte?

Sonntag, 28. Dezember 2008

Tintenherz

einfach nur schön.

Freitag, 19. Dezember 2008

Darjeeling (un-)limited

bei b.+w.

Ein bunter Film über 3 verlorene amerikanische Söhne auf einem Trip durch Indien, der zugleich die Suche nach der Mutter und/oder sich selbst ist. b., e. und ich haben ihn schon im Sommer open-ähr im Radstadion gesehen, einer der schönsten Sommerabende 2008. Zum Abschluss durfte ich noch für b. das Filmplakat klauen und mich ein paar Jahrzehnte jünger dabei fühlen.

Da es der letzte Film in diesem Jahr war, wurde der Abend von b. gar nicht limited multimedial/multikulti durchgestylt. Wobei mir der Zusammenhang zwischen Film und Schokoladenbrunnen entgangen ist - egal, war trotzdem lecker.

Der Film tröpfelt am Anfang etwas vor sich hin, um dann mit dem Ertrinken eines indischen Jungen und dem misslungenen Rettungsversuch eine dramatische Wendung zu nehmen. Plötzlich sind die 3 Söhne nicht mehr nur Touristen auf der Suche nach Spiritualität, sondern mitten drin.

Das besondere an dem Film sind die gewaltigen Farben (vorzugsweise blau/orange-Kontraste) und die Accessoires wie diese altmodischen Lederkoffer, die aus der Blütezeit des britischen Empires zu stammen schienen, der iPod am Lagerfeuer, der Porsche des verstorbenen Vaters. Für einen amerikanischen Film wirkt er sehr französisch, was teils an ein paar Musiktiteln (warum eigentlich "Champs Elysées" im Abspann?), teils an 2 der 3 Brüder liegt, die man eher für Franzosen als Amerikaner halten würde.

Den Oskar für die beste Nebenrolle verdient sich Bill Murray für den mit in Zeitlupe wachsender Resignation hinter dem Zug herlaufenden Geschäftsmann.

Donnerstag, 18. Dezember 2008

die Patin (kleiner Verriss)

Weihnachten zu überstehen ist ja jedes Jahr eine echte Herausforderung. Dieses Jahr kam als zusätzliche Bürde auch noch dieser ganz spezielle Dreiteiler hinzu.

Die Geschichte war dermassen obstrus, dass sich die Frage, ob die Hauptrolle nun von der Ferres gut verkörpert wurde oder nicht, überhaupt nicht stellte. Immer das gleiche Strickmuster - sie geriet permanent in nahezu auswegslose Situationen und immer gelang es ihr, entweder mit Kleverness die Situation selbst zu bereinigen oder irgendeinen Beschützer zu animieren, sie rauszuhauen. Um sie drumrum wurde ziemlich viel gestorben - aber wen interessiert's, solange ihre Familie am Ende übrigbleibt.

Besonders peinlich: die Anspielung auf die 9/11-Verschwörungstheorie.

Da mir die Gemeinsamkeit zwischen der Ferres und Marlon Brando verborgen geblieben ist, verstehe ich auch nicht wirklich, warum der Film "die Patin" hieß. Größenwahn des Drehbuchautors?

Mittwoch, 10. Dezember 2008

in bester Stimmung back from the Schäl Sick

dank den drei ???

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